Posts

Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

Verbot der Osteopathie und Craniosacrale Therapie für Säuglinge und Kinder gefordert

#kinderosteopathiehilftnicht #faketherapien #mehrschadenalsnutzen #abschaffungvonunserösenmethoden #scharlatane #rettetdiekinder Glaubenstherapie gut für Erwachsene aber nicht für Kinder Wenn ein Erwachsener sich mit einer Glaubenstherapie wie z.B. mit Osteopathie, Craniosacrale "Therapie", Homöopathie oder Reiki behandeln lassen möchte, ist das seine ganz eigene Entscheidung, was auch immer er sich davon erhoffen mag. In Deutschland haben wir ja Glaubensfreiheit ;-) Aber wie sieht es aus, wenn ein Kind oder Säugling mit zweifelhaften und obskuren Behandlungsmethoden ohne einen medizinischen Wirksamkeitsnachweis behandelt werden soll ? Ein Säugling kann weder seinen Willen äußern, noch ist ein Kleinkind oder Kind in der Lage sich angemessen vorher zu informieren. Es ist dem Willen seiner Erziehungsberechtigten "ausgeliefert". Diese wollen natürlich nur das Beste für Ihr Kind. Aber nicht immer ist das angeblich Beste auch das wirklich Beste. * Kinder stehen in Deu

Gesundheitsamt Düsseldorf schliesst sich dem OLG Urteil zur Osteopathie an

Bild
Der Redaktion liegt ein aktuelles Schreiben des Gesundheitsamtes Düsseldorf vor, in dem dieses seine Rechtsansicht zur Frage, ob ein Delegationsverfahren in der Osteopathie / Osteopathische Techniken für Physiotherapeuten erlaubt sei, darstellt. Siehe auch den aktuellen Artikel der F.A.Z.:  Behandlungen durch Heilpraktiker, deren medizinischer Nutzen nicht eindeutig erwiesen ist, sollten verboten werden können.           Dazu zählen natürlich auch die Osteopathie und die sogenannte "Craniosacrale Therapie". Siehe auch: https://www.bundestag.de/blob/475374/a582c8a54fe0f69ea869bceb92297c18/18_14_0204-5-_psgiii_vod-data.pdf Rechtsgutachten Prof. Dr. Spickhoff, Seite 13 Mitte Impressum

Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft

"Die Hand, die einen füttert, beisst man nicht" Ein Anspruch in der Wissenschaft ist, dass ein Ergebnis aus einer wissenschaftliche Studie erst Gewicht bekommt, wenn es durch andere Forscher repliziert, d.h. durch dasselbe Experiment / Versuch oder Untersuchung wiederholt werden konnte.  Das ist wie ein Seilakt über doppeltem Boden. Allerdings gibt es da einen Haken: nur die wenigsten Wissenschaftler wiederholen exakt die Studien von Kollegen. Vielleicht noch in der Physik, Chemie oder Mathematik. Dort ist es eine Auszeichnung die Ergebnisse eines Kollegen repliziert zu haben. Dann bekommen vielleicht beide den Nobelpreis. Aber in der Medizin? Da sieht es ganz anders aus. Warum? Hier kommt vielmehr der Faktor "Mensch" ins Spiel und der ist schwer bzw. unberechenbar. Aber es gibt womöglich auch noch einen anderen, schwerwiegenderen Grund: gerade bei gegensätzlichen Resultaten für die infrage stehende medizinische Methode könnte es "böses Blut" unter