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Die Hybris der sogenannten Osteopathen und deren Abkömmlinge

"Osteopathen" und Ihre direkten Kolleg:innen, wie die sogenannten Craniosacral-"Therapeut:innen", schweben über den Dingen, jedenfalls über den wissenschaftlichen.  Selbst die, die meinen, sie führten nur den wissenschaftlich belegbaren Teil der Osteopathie aus (wie viele Ärzte oder einige Heilpraktiker mit der Zusatzbezeichnung "Osteopathie"), irren, denn es gibt gar keinen solchen wissenschaftlich belegbaren Teil. Dies hat die Bundesärztekammer bereits in 2009 veröffentlicht. Es gibt lediglich unsichere Hinweise, dass Osteopathie bei Fybromyalgie helfe, einem komplexen Krankheitsbild, das starke psychologische Komponenten hat und gut auf Placebo-Behandlungen anspringt, aber auch das ist mittlerweile durch eine hochwertige Studie widerlegt, siehe hier . Die gesamte Osteopathie ist bis heute nicht durch wissenschaftlich ermitteltes Wissen belegbar.  Das Konzept der Osteopathie beruht auf einem naturalistisch geprägten Gedankengut aus dem 19. Jahrhundert u