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Vernichtende Kritik an der Osteopathie / Craniosacral "Therapie", Teil 3

Einleitung - der Brückenschlag zu Scientology Um Scientology zu verstehen, muss man in die Tiefen von Scientology vordringen. Das bleibt einem Nicht-Scientologen jedoch verwehrt und selbst die, die in der Organisation tätig sind, können niemals alles überblicken, denn Scientology ist derart ineinander verschachtelt, dass nur ganz wenige hier den wortwörtlichen Durchblick haben. Man ist also auf Berichte von ehemaligen Mitgliedern angewiesen und je verschiedener deren Funktionen und Aufgaben waren, desto vollständiger wird das Bild, das man von Scientology gewinnt. Und je gefährlicher die Aussteiger für die Organisation werden können, desto mehr werden diese dann posthum diskriminiert, diskreditiert und nicht selten für verrückt erklärt. Bitte lesen Sie im letzten Buch von Ursula Caberta  oder des ehemaligen Sektenmitglieds  Ronald T. Miscavige , dem Vater von Ron Miscavige, dem aktuellen Führer der Sekte. "Etwas, was auf einer Unwahrheit beruht, kann nicht hinterher zu einer Wa

Der deutsche Heilpraktiker - Freifahrschein bis in den Tod

Der deutsche Heilpraktiker - wer die Zulassung hat, kann jeglichen Blödsinn, Unsinn, Stumpfsinn als Medizin anwenden, anpreisen und abrechnen - bis in den Tod Bitte fragen Sie sich selbst:" Wie kann es sein, dass medizinische Laien Schwerstkranke wie zum Beispiel Krebspatienten behandeln dürfen? Wie kann das sein? Wie kann das sein?? Wie kann das sein???  Wie können unsere hochausgebildeten Ärzte, die sonst keinen Mikrometer Ihrer Kompetenz abgeben wollen (Stichwort: Blanko-Verordnung für Physiotherapeuten), so etwas zulassen?  Wie können Krankenkassen blauäugig pseudo-medizinische Methoden einfach so in Ihren (freiwilligen) Leistungskatalog übernehmen und die Verbraucher damit verleiten, diese Methoden in Anspruch zu nehmen?  Wie können die Politiker im GA-B es zulassen, dass Heilpraktiker gänzlich ungestört ihr Unwesen treiben können??? Der deutsche Heilpraktiker (kurz "HP") ist einmalig in Europa. Ein Relikt aus der Nazi-Zeit. Diese wollten mit dem Heilpraktike

Abmahnungen sind ein probates Mittel für einen fairen Wettbewerb*

Stichworte: #Abmahnung, #Heilpraktikergesetz, #Titelmissbrauch, #Osteopathie, #Craniosacrale Therapie, #Irreführende Werbung, #UWG, #HWG, #Einstweiliger Rechtsschutz, #Fairer Wettbewerb, #Physiotherapie, #Yoga, #Thaimassage, #Fitness Abmahnungen gegen den unlauteren Wettbewerb in der Physiotherapie Eine Abmahnung aufgrund des UWG ("Gesetz unlauterer Wettbewerb") ist leider oft die einzige Möglichkeit regulierend und Einhalt gebietend auf unlauter agierende Mitbewerber einzuwirken.  Eigene Hinweise auf unrechtmässiges Verhalten gegenüber Mitbewerbern führen oft nur zu Hasskommentaren in den Social-Media oder zu Schmäh-Anrufen und beleidigenden E-mails. Zu alledem kursieren viele verleumderische Gerüchte im Internet, dass man als Abmahnender damit Geld verdienen könne, Massenabmahnungen verschicken würde oder andere stumpfsinnige und falsche Behauptungen. Tatsache ist, dass der Abmahnende sich einem nicht unerheblichen Kostenrisiko aussetzt. Strafanzeigen aufgrund eines V

Stellungnahme der "Gesellschaft für Neuropädiatrie" zur Osteopathie bei Kindern und Jugendlichen

Nach der ersten Stellungnahme der Gesellschaft für Neuropädiatrie zur "Craniosacralen Therapie" aus dem Jahr 2005, wo durch namhafte deutsche Kinderärzte wie Prof. Dr. Gunter Gross-Selbeck festgestellt wurde, dass die sogenannte " Craniosacrale Therapie " nicht mehr als eine Art Massage und für keine kinderärztliche Indikation zu empfehlen is t, hat die Gesellschaft nun eine neue Stellungnahme zur "Osteopathie bei Kindern und Jugendlichen" verfasst. Zitat: " Letztendlich kommen die Autoren zu der Schlussfolgerung, dass es weiterhin keinen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis für eine osteopathische Behandlung bei Kindern und Jugendlichen gibt. "  Leider zögern die Autoren der neuen Stellungnahme, hieraus nun die richtigen Schlüsse zu ziehen. Angemessener wäre es nämlich zu sagen, dass aufgrund der wissenschaftlichen Beweislage auch die Osteopathie nicht bei Kindern und Jugendlichen zu empfehlen ist. Die jüngeren Ärzte sind jedoch vorsichti

Verbot der Osteopathie und Craniosacrale Therapie für Säuglinge und Kinder gefordert

#kinderosteopathiehilftnicht #faketherapien #mehrschadenalsnutzen #abschaffungvonunserösenmethoden #scharlatane #rettetdiekinder Glaubenstherapie gut für Erwachsene aber nicht für Kinder Wenn ein Erwachsener sich mit einer Glaubenstherapie wie z.B. mit Osteopathie, Craniosacrale "Therapie", Homöopathie oder Reiki behandeln lassen möchte, ist das seine ganz eigene Entscheidung, was auch immer er sich davon erhoffen mag. In Deutschland haben wir ja Glaubensfreiheit ;-) Aber wie sieht es aus, wenn ein Kind oder Säugling mit zweifelhaften und obskuren Behandlungsmethoden ohne einen medizinischen Wirksamkeitsnachweis behandelt werden soll ? Ein Säugling kann weder seinen Willen äußern, noch ist ein Kleinkind oder Kind in der Lage sich angemessen vorher zu informieren. Es ist dem Willen seiner Erziehungsberechtigten "ausgeliefert". Diese wollen natürlich nur das Beste für Ihr Kind. Aber nicht immer ist das angeblich Beste auch das wirklich Beste. * Kinder stehen in Deu

Gesundheitsamt Düsseldorf schliesst sich dem OLG Urteil zur Osteopathie an

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Der Redaktion liegt ein aktuelles Schreiben des Gesundheitsamtes Düsseldorf vor, in dem dieses seine Rechtsansicht zur Frage, ob ein Delegationsverfahren in der Osteopathie / Osteopathische Techniken für Physiotherapeuten erlaubt sei, darstellt. Siehe auch den aktuellen Artikel der F.A.Z.:  Behandlungen durch Heilpraktiker, deren medizinischer Nutzen nicht eindeutig erwiesen ist, sollten verboten werden können.           Dazu zählen natürlich auch die Osteopathie und die sogenannte "Craniosacrale Therapie". Siehe auch: https://www.bundestag.de/blob/475374/a582c8a54fe0f69ea869bceb92297c18/18_14_0204-5-_psgiii_vod-data.pdf Rechtsgutachten Prof. Dr. Spickhoff, Seite 13 Mitte Impressum

Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft

"Die Hand, die einen füttert, beisst man nicht" Ein Anspruch in der Wissenschaft ist, dass ein Ergebnis aus einer wissenschaftliche Studie erst Gewicht bekommt, wenn es durch andere Forscher repliziert, d.h. durch dasselbe Experiment / Versuch oder Untersuchung wiederholt werden konnte.  Das ist wie ein Seilakt über doppeltem Boden. Allerdings gibt es da einen Haken: nur die wenigsten Wissenschaftler wiederholen exakt die Studien von Kollegen. Vielleicht noch in der Physik, Chemie oder Mathematik. Dort ist es eine Auszeichnung die Ergebnisse eines Kollegen repliziert zu haben. Dann bekommen vielleicht beide den Nobelpreis. Aber in der Medizin? Da sieht es ganz anders aus. Warum? Hier kommt vielmehr der Faktor "Mensch" ins Spiel und der ist schwer bzw. unberechenbar. Aber es gibt womöglich auch noch einen anderen, schwerwiegenderen Grund: gerade bei gegensätzlichen Resultaten für die infrage stehende medizinische Methode könnte es "böses Blut" unter